Maastricht, eine Stad voller Monumenten Maastricht ist nach Amsterdam die an Monumenten reichste Gemeinte der Niederlande, ohne dabei auch nur im gerichtsen den Gedanken an einer Museumstadt zu erwecken. Die sichtbare Geschichte der Stadt zeicht sich u.a. in eindrucksvollen Beispielen kirchlicher Baukunst aus dem Mittelalter, in Rehen solider, im maasländischem ind französischem Stil gebauter Häuser aus dem 17. un 18. Jhdt. sowie an der Maabrücke, die mit ihrem rytmischen Linienführung Maastricht und Wyck zu einer Doppelstadt vereint. Und nicht zuletzt ein reiches und vielschichtiges Bild von Festungswerken aus der gallo-römischen Zeit bis tief ins 19. Jhdt., als man die Festung fúr überholt hielt und die meisten Mauern, Tore, Türme und Auszenwerke übereilt und gedankenlos gescheift wurden. Festungsanlagen Festungsanlagen sind meistens keine Kunstwerke. Sie hatten nur über Leben und Tod zu entscheiden, und alleiniger Massstab für Bau und Einrichtung war die Zweckmäszigkeit, Jetzt aber, wo sie ihre bBedeutung schon "längst verloren haben und die Zeit ihre Spuren auf den Steinmassen hinterlassen hat, erwecken sie erneutes Interesse als geschichtsträchtige Denkmäler, die von dem erbitterdem Kampf gegen den Feind und der Angstvor dem drohenden Untergang zeugen. Auch die Maastrichter Festungswerke rufen die Erinnerung an die Belagerungen, die Verluste an Hab und Gut und die vielen in Kampf Gefallenen wach, ein scheres Opfer, das diese Stadt wegen ihrer strategische Lage und ihrem Ruf als Basion Hollands hat bringen müssen. Auch hier sind die Überreste der ehemaligen imposanten Mauern und Türme heutzutage geschichtliche Monumente, die, versteckt im Häusermeer oder eingebettet in wohlgepflegten Grünanalagen, zu Dekorationsstücken der Altstad geworden sind. Malerische Kompositionen dier Art, wie das stämmige Helpoort mit der gezackten Wand der aus dem 13.JHdt stammenden Stadtmauer, der Jekertoren, der sogenannten Pater Vincktoren und das weisgetünchte ehemalige Pesthuis sind schon zahllose Male in Bild und Skizze festgelegt worden. Ausserhalb der Altstadt harren ehemalige Festungswerke, wie Bastionen, Lünetten und unterirdische Minengänge des augenblicks, wo sie nach Vollendung de REstaurationsarbeiten als Ziel friedlicher und erholsamer Spaziergänge der Bevölkerung wieder zurückgegeben werden.